Ulli Nagy - Cembalo und musikalische Leitung

 

 

 

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Geboren in Klagenfurt, studierte sie erst Musikpädagogik und Germanistik in Graz, bevor sie sich ganz dem Cembalostudium widmete. Ihr Konzertdiplom mit Auszeichnung erlangte sie bei Gordon Murray, danach ging sie als Stipendiatin an das "Königlich Flämische Konservatorium" in Antwerpen. Dort belegte sie die Fächer Aufführungspraxis und Cembalo bei Jos van Immerseel und erweiterte ihre Ausbildung durch Meisterkurse mit Kenneth Gilbert, Johann Sonnleitner, Gustav Leonhardt und Jesper Christensen. 1987 schloss sie ihr Studium in Antwerpen mit dem "1èr Prix" ab und kehrte nach Österreich zurück.

Sie beschäftigte sich intensiv mit dem Clavichord, hier brachte sie als "Botschafterin des sanften Klangs" vor allem die Literatur des späten 18. Jhdts dem Publikum nahe. Sie publizierte den Artikel zum Thema Das Clavichord als Kammermusikinstrument in der Zeitschrift Clavichord International. (Vol. 3/1/1999). Es folgten Konzerte im In- und Ausland (u.a. Styriarte, Meerscheinmatineen Graz, Clavichord Symposium in Magnagno und Bielefeld, Konzerte mit Concertino Amarilli in Österreich, Italien und Argentinien)

10 Jahre leitete sie ein Ensemble, das Barockmusik Kindern und Jugendlichen näher brachte, bevor sie 2001 mit der Cellistin Marie Orsini-Rosenberg das Ensemble Concertino Amarilli gründete.

Gemeinsam mit dem Orchester Musica Aeterna Bratislava kam im Sommer 2003 Gluck Le Cinesi unter ihrer musikalischen Leitung auf Schloss Damtschach zur Aufführung. Im Sommer 2005 und 2006 leitete sie ebenfalls die Oper Dafne von Antonio Caldara vom Cembalo aus. 2008 folgte die szenische Aufführung von Händels Kantate Clori, Tirsi e Fileno, die von der Kritik gefeiert wurde.

In ihrer Programmwahl folgt sie immer dem Versuch, die musikwissenschaftliche Basisarbeit in ein dramaturgisch-musikalisches Konzept zu bringen.

Seit 2002 lebt sie in Wien und Venedig.

 

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